HYPERIA. Christiane Peschek

Statement zur Benommenheit des Jetzt.

 

Christiane Peschek (*1984 in Salzburg) studierte an der Universität Mozarteum und der Universität für Angewandte Kunst bevor sie 2014 ihr Diplom an der Akademie der Bildenden Künste Wien machte. Ihre Arbeiten beschäftigen sich mit den Schnittstellen zwischen Post Fotografie, Post-Internet, Malerei und Installation. Analoge Prozesse manipuliert Peschek mit digitalen bzw. virtuellen Elementen und schafft Arbeiten die inhaltlich, ästhetisch und technisch mehrere Dimensionen innehaben. In ihrer Einzelausstellung HYPERIA zeigt Christiane Peschek multisensorische Arbeiten als Statement zur Benommenheit des Jetzt. Die Bilder und Objekte der Ausstellung wandeln zwischen dem permanenten Brennen des Begehrens und der Unzugänglichkeit, der Unerreichbarkeit des Vergnügens des Internetkapitalismus. Verortet im aktuellen historischen Moment des Übergangs, dem gegenwärtigen Schritt in der menschlichen Evolution hin zum Transhumanismus, spielt Christiane Peschek mit Attributen des Netzfeminismus, der Verleugnung des Todes und der Flüchtigkeit von Informationen in einer screenbasierten Gesellschaft. 

 

Installationviews.